Über die Hilfsorganisation MTU in Goma, DR Kongo

Über die Hilfsorganisation MTU in Goma, DR Kongo

MTU ist eine registrierte regierungsunabhängige Hilfsorganisation (NGO=Non Governmental Organisation) und wurde im November 2018 in Goma, DR Kongo, von Desmond Kachunga gegründet.

„Msaada Tendo la Upendo“ ist Swahili und bedeutet: „Hilfe – ein Zeichen der Liebe“. Die Abkürzung „MTU“ bzw. „mtu“ ist auch ein swahilisches Wort und bedeutet „Mensch“.

Dem Vorstand gehören an:

  • Desmond Maombi Kachunga (Vorsitzender)
  • Samuel Nzarora Ruzinge (stellv. Vorsitzender)
  • Constantin Bonane Kachunga  (Schatzmeister)
  • Alain Papy Twambaze  (Verwaltung)
  • Dyna Mahukuli Nziavake (Beisitzerin)
  • Daniel Vuluri (Beisitzer)

MTU setzt sich insbesondere für stark benachteiligte Menschengruppen in Ostafrika ein, vor allen Dingen im Osten der DR Kongo und im Westen von Rwanda. Die Projekte von MTU sollen Menschen aus Krisenregionen helfen, die in sehr armen Verhältnissen leben oder Gewalterfahrungen gemacht haben, vor allen Dingen Kindern, Frauen und älteren Menschen. Die Satzung von MTU enthält folgende Einsatzbereiche und Zielgruppen:

  • Stärkung der Überlebensfähigkeit von traumatisierten und geschwächten Menschen mit dem Ziel der Selbstversorgung
  • Inspiration, Schaffung und Förderung von Frauenentwicklungsinitiativen 
  • Schutz und Sicherheit für Opfer von Vergewaltigungen, für Witwen, Mütter und Waisen
  • Sensibilisierung für das Problem der öffentlichen Gesundheit durch Verbreitung wichtiger Informationen an die Öffentlichkeit
  • Unterstützungsinitiativen für Umweltschutz, verantwortungsvolle Führungskompetenz und friedliches Zusammenleben wie z.B. die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen
  • Förderung und Erleichterung des Transfers von ausländischem Know-how in Ausbildungsstätten in bedürftige Gebiete

Die Projekte von MTU beziehen sich also auf folgende Bereiche: 

  • Äußere und innere Sicherheit von traumatisierten und benachteiligten Menschen 
  • Gewährleistung von Gesundheit und Hygiene
  • Umweltschutz
  • Bildung und Einkommen 
  • Kampf gegen Gewalt